So fand wohl auch der seltsam überschriebene Artikel von Uta Knapp (von der deutschen Presse Agentur) über Küchen „Immer teurer, aber selten genutzt“ in die Nürnberger Nachrichten, den wir an einigen Stellen durchaus bestätigen können, an anderen aber heftig widersprechen. Denn unsere Küchenkunden kochen ebenso gerne wie gut und das auch noch oft. Sie schreibt:
Verbraucher sollten indes auch bei hohen Nachlässen nicht blind zugreifen, sondern die Preise über einen längeren Zeitraum hinweg verfolgen, rät Gabriele Bernhardt von der Zentrale zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs: „Der Preiswettbewerb im Möbelhandel ist sehr hart. Wenn der Verbraucher anfängt, ein bisschen rumzuschauen, wird sich einiges bewegen.“
„Für die Zubereitung eines gesunden Essens reiche dabei bereits eine ganz einfache Ausstattung: „Eine Küche für 30.000 Euro oder 100.000 Euro braucht kein Mensch.“
Das ist nicht ganz falsch, aber vor allem nicht ganz richtig. Im Sommer 1990 schenkten uns zum Beispiel dankbare Norweger für den schönen Abend mit Gitarre, aber wohl noch mehr für den üppigen Alkohol tags darauf ein ganzes Zicklein, das wir auf sechs Campingkochern unseres wilden Campingplatzes mit böhmischen Knödeln und Sahnesoße für alle köstlich zubereiteten.
Böhmische Knödel in einem von 6 gleichzeitig eingesetzten Campingkochern, um ein geschenktes Zicklein zum Festessen für alle zu machen – Norwegen 1991
Wir brauchten sicher keine Superküche zum gemeinsamen Kochen, wir hatten ja Zeit und Improvisationstalent und doch machen wir heute unsere Knödel mit weniger Aufwand im Dampfgarer, freuen uns über das schnelle Baggersbraten für alle auf dem Tepan Yaki und die ersten Kunden, die das Garen im Vakuum entdeckt haben, sind total begeistert: das Vakuumieren und Sous Vide Garen bietet die unproblematische Lebensmittelorganisation und ist die beste Kombination, wenn man bei unseren Direktvermarktern Hutangerrind, Weideschwein oder Reh einkauft.
„Doch wird angesichts solch hoher Investitionen dann auch mehr selbst gekocht? Die Küchenbranche sieht einen Trend zu „genussvollem Kochen“. Es sei davon auszugehen, dass während der Woche etwas weniger, aber am Wochenende mehr gekocht werde, sagt Mangels.“
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Hier sind unsere aktuellen Küchenlinks mitsamt den Videos:
Die ganze Holzgeschichte im Video in unserer Playlist.
Alle Videos über die Massivholzküchen in der Youtube Playlist:
http://nhblog.de/yt_pl_kueche/
Die Videos über das Kochen in unseren Küchen (Kochveranstaltungen oder-Shows):
http://nhblog.de/yt_pl_kochen/
Unsere Kochsendungen mit Diana Burkel (Würzhaus) ist hier zu finden: http://kocheinrichtung.de
Unsere eigene Kochreihe heißt „Einfach Kochen:“
https://www.nachhaltigkeitsblog.de/einfach-kochen
Und viele Artikel über unsere Art des Küchenbaus sind im Nachhaltigkeitsblog unter der Rubrik „Die Küche zum Kochen“:
https://www.nachhaltigkeitsblog.de/die-kueche-zum-kochen
Die Küchenseite auf der Homepage :
http://www.die-moebelmacher.de/produkte/kueche.html





…….Verlust der kleinen und guten Metzgereien-Bäckereien -UND-Handwerksbetrieben auf dem Lande,die durch unsägliche Zertifizierungswut der Behörden in die Knie gezwungen werden….es lebe der Einheitsbrei.
Das ist richtig Robert, wir Handwerker sind davon ebenso betroffen. Umso mehr müssen wir den Menschen erklären, dass sie mit ihrem Einkauf einen großen Einfluss auf die Lebensqualität und die Vielfalt in einer Region haben.
Hallo,
also ich passionierter Koch sehe schon das der Trend immer mehr zur Nutzung der Küche geht. Daher wollen ja auch viele Leute immer bessere Geräte und sehen die Küche weiterhin als Prestige Objekt. Grad bei Frauen die gerne kochen ist es quasi das Pendant zum Auto des Mannes.
grüße
Christian