In der Schweizer Revue April 2015 (Zeitschrift für Auslandschweizer und Auslandschweizerinnen) habe ich in einem Beitrag der Vorsitzenden des Schweizer Vereins Nürnberg, Vreni Fenske-Gmür gelesen, dass der Schweizer Schriftsteller John Knittel den Bestseller Via Mala ursprünglich im Sittenbachtal in der Obermühle verfilmen wollte.
Die damalige Sägerei gibt es zwar nicht mehr. Die Gebäude stehen aber immer noch. Fotografieren ist nicht erlaubt, so dass ich auf eine Aufnahme des nahen Ortsteils Algersdorf zurückgreife. Knittel war wohl nicht zufrieden mit der Situation im Sitttenbachtal, denn das Drama „Via Mala“ wurde in die Schweiz verlegt, ganz genau in den Kanton Graubünden.
Na offen gestanden, wenn ich die Auswahl zwischen Sittenbach und der Via Mala Schlucht gehabt hätte … . Aber ich hatte sie ja nicht, also fühlen wir uns im Sittenbachtal pudelwohl. Obwohl? Wo gibt es denn hier ein Fotoverbot?
Antwort zu Fotoverbot:
Eben da, wo John Knittel ursprünglich die Verfilmung seines Romans“ Via Mala“ geplant hatte. Ich schweige nun besser, um keine Probleme zu bekommen.
Hier dafür eine positive Geschichte: Die 1. August-Feier des „Schweizer-Verein Nürnberg“ wird seit über 40 Jahren in Kirchensittenbach gefeiert!