von | Jun 27, 2017

Bericht von der famosen Filmgala Dolores im Rahmen der 19. Unterkrumbacher Werkstatt-Tage

Veranstaltungen, Werkstatt-Tage

Den schönsten und schnellsten Überblick über unsere Filmgala rund um den zum Grimmepreis nominierten Kinofilm Dolores bekommt man in dem Artikel von Ute Scharrer in der Hersbrucker Zeitung am Montag, den 26. Juni:
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Das erste mal haben wir die Filmgala im Weihnachtsnewsletter Nr. 132 beworben und das letzte Mal im Juni Newsletter Nr. 136 um Anmeldungen dafür gebeten. Wir haben rund 16.000 Mailings per Post verschickt (MAilingUWT17OliviaDolores5Hochformat) und nicht wenig  auch im Blog, auf Facebook, Instagram, und Twitter geworben.

DHTAnzeige16AprilUWTWir waren glücklich, mit 56 Teilnehmern über  die Peinlichkeitsgrenze von unter 50 gerutscht zu sein, aber eine gewisse Enttäuschung können wir trotz allem nicht verbergen.

Der nicht sehr glückliche Termin war vom fränkischen Sommer am Vortag vorgegeben und es gab gleichzeitig Altstadtfest, Kirchweihen und Sonnwendfeuer. Trotzdem erhofften wir uns, alleine über den Bezug zum Gymnasium und unsere Protagonisten Michael Rösel, Christina Ringer, Matthias Meier und Barbara Steinbauer-Grötsch,  ausreichend Gäste generieren zu können.

Aber Schwamm drüber, es war ein wunderschöner Abend mit tollen Menschen und es war eine Hommage an unseren verstorbenen Deutschlehrer Richard Siebenbürger, dessen Humor uns den ganzen Abend begleitete. Eine Veranstaltung, die Ute Scharrer als „Gesamtkunstwerk“ bezeichnete und aus ihrem kompetenten Mund ist das doch was.

Die ganze Veranstaltung in Videos

Die Gala verging wie im Flug, und für die vielen Gäste, die sich für ihr Fernbleiben entschuldigten oder sich offiziell per Mail oder Telefon abmeldeten, weil …. ,  und natürlich auch für uns selbst, haben wir Videos geschnitten.  Da man im Moment den ganzen Film sogar in der ARD-Mediathek bis 28. Juni anschauen (oder bei uns die DVD für 15 Euro kaufen) kann,  lässt sich der ganze Abend wunderbar nachvollziehen, oder wieder ins Gedächtnis rufen:

Die Kurzfassung in zwei Minuten

Die Zusammenfassung in 12 Minuten

Die Begrüßung der Gäste und die Podiumsdiskussion bis zum Filmbeginn (komplett – 30 min)

Die Fragen nach Filmende (komplett – 30 min)

Christina Ringer moderierte einfühlsam und kompetent

UWT17Dolores30Drei Tage zuvor noch moderierte sie eine Veranstaltung mit der Bundeskanzlerin, am Samstag Abend überzeugte sie  in Unterkrumbach.

Nachdem auch sie aus der gymnasialen Filmgruppe stammte und noch dazu als Kind  mit Michael Rösel im gleichen Haus (lustigerweise dem von Barbara Steinbauers Eltern) aufwuchs, war alles ein „Heimspiel,“ was sich auch in der häufigen Verwendung ihres alten Kosenames „Tini“ äußerte.  Ihr sympathisches Auftreten und nicht zuletzt ihr Jacky Kennedy Kostüm beeindruckte die Zuhörer, sie führte harmonisch und informativ durch den Abend.

Regisseur Michael Rösel  bringt Insidergeschichten

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Freilich kann man den Film auch zu Hause anschauen, aber das Erlebnis und die Informationsdichte, die sich im Gespräch mit der Moderatorin ergaben, ist durch nichts zu ersetzen – außer vielleicht durch unser oben eingestellten Videos.

Buffet im Stil der 60er

Dolores 2Die Autorin und Foodbloggerin (eintopfheimat.com) Dr. Barbara Steinbauer-Grötsch – ebenfalls durchgestylt -, die mit uns die Filmgeschichte am Gymnasium mit dem Film „Happy Monday“ im Jahr 1976 startete, zauberte auf der Kreissäge mit Freunden und unseren Mitarbeitern ein stilechtes Buffet mit Fliegenpilzeiern und Radieschenmäuschen.  Zusätzlich brachte unser Oberflächenmann Horst Hager seine Popcornmaschine mit, die lustigerweise genau am Beginn  der Fragestunde das erneute Poppen anfing.

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Für so ein Buffet müssen natürlich auch die Getränke passen und so haben wir uns für den Premiumsekt (im Champagnerverfahren) DSC07520Von der Henne“ aus Naumburg entschieden, denn die Naumburger Wein & Sektmanufaktur gehört ebenfalls einem Schulfreund vom Gymnasium,  Andreas Kirsch. Den Sekt kann man für 13 Euro auch bei uns kaufen.

Theatermaler Matthias Meier hat die Technik im Griff

UWT17Aufbau02Schon am Donnerstag haben wir zusammen den Beamer an unsere Dachkonstruktion aufgehängt, dann kam der Theatermaler und Technikspezialist noch mit ganz vielen Leuchten,  einem historischen Feuerwehrauto, einem Mofa von Meister aus den 50ern, zwei Götterstatuen und einigen Ventilatorsäulen, bei denen Stoffe dekorativ in die Luft gewirbelt werden.  Aber das Beste überhaupt, war das Großplakat mit Udo Schenk und Franziska Petri , das seine Frau Thea – ebenfalls Theatermalerin – auf die schnelle noch perfekt malte.

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Die Verdunkelung der Oberlichter und der großen Doppeltüren  durch unsere Mitarbeiter, brachte eine echte Kinoatmosphäre in eine Halle, die in ihrer Basilika-Form normalerweise die Aufgabe hat, die Mitte der Halle hell zu machen.

Die Oldtimer

Im Video kann man die meisten Oldtimer schon sehen, später kamen dann noch ein paar Raritäten dazu, ganz herzlichen Dank an die Besitzer, die die Gala damit stilecht bereicherten.

Die Fotos der Profis

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Marie Kumpf und Ruth Geer sind Mitglieder in der Fotogruppe des Gymnasiums und sie fotografierten alle Gäste vor dem Pink Cadillac, wofür wir uns ganz herzlich bedanken, denn so können wir die Fotos jetzt per Email verschicken. Alle zusammen findet man übrigens hier.

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Diesen Cadillac und einige andere Oldtimer kann man übrigens auch hier zum Heiraten oder Cruisen zum Selbstfahren mieten, unsere Sekretärin Nina und ich durften dagegen mit dem Original-Oldsmobil aus dem Film eine kleine Runde drehen:

Die jungen Damen vom Service

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Das industriemuseum Lauf hat dankenswerterweise diesen Schülerinnen Julia, Alicia, Elisabeth und Ruveyda die Kostüme für die Filmgala zur Verfügung gestellt und sie halfen uns den ganzen Abend lang beim Bedienen unserer Gäste, dankeschön. Vorher haben wir schonmal im Buggy von Norbert das Fotografieren und Posten geübt, wie dieses Video zeigt, hatten sie viel Spaß dabei:

Kleiner Ausklang mit Reh

Das Reh war eigentlich fürs Buffet nachmittags just in time Sous Vide gegart worden, aber weil Barbara die exakt benötigte Menge vorhersagte – es wurde auch wirklich alles aufgegessen! – habe ich das Reh im Schockfroster wieder runtergekühlt und erst gegen Mitternacht  in Scheiben geschnitten und am Tepan Yaki gebraten.

Dazu gabs Miniklöse aus dem Druckdampfgarer (2 min Garzeit) und die Sauce aus der im Vakuumierbeutel gesammelten Flüssigkeit.

Fazit

Eine gelungene Veranstaltung mit wenig Besuchern ist besser, als eine verkorkste überfüllte, also sind wir allen Beteiligten sehr dankbar fürs Mitmachen, denn es hat uns allen furchtbar Spaß gemacht. Und wenn ein Leser dieser Zeilen einen guten Tipp hat, was wir das nächste Mal anders machen sollen, sind wir für alle Vorschläge offen.

Hier sind die 360 Grad Panoramen zu sehen, die man mit dem Mausrad auch zoomen kann

Alle Links zur Filmgala:

Hauptseite auf der Homepage

Blogbeitrag mit der Frage nach Ideen

Fotogalerie

360 Grad Panoramen aus der Kugelkamera

 

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