von | Apr 8, 2012

Entrinder2011__0002_1Vereinfacht ausgedrückt ist es ja so, dass wir von den Bäumen, die uns die Waldschöpfungskette der Frankenalb beschert, alles wegschneiden, was nicht nach Küche oder Schlafzimmer aussieht. Die Waldarbeiter sorgen schon mal dafür, dass wir uns nicht auch noch mit Ästen beschäftigen müssen, und so wird ab Dezember das Rundholz bei uns angeliefert. Im ersten Schritt wird meist im April von den Stämmen (wir sind nämlich Stammkunden) die Rinde entfernt, weil sich darin Tierchen aufhalten, die sich als Vegetarier über unsere Holzvorräte hermachen wollen. Das kostet pro Jahr Lagerzeit ein paar Zentimeter Material und gleichzeitig sind in der an sich schon sehr harten Rinde neben den Tierchen manchmal auch noch Steinchen. Das Sägeblatt der mobilen Säge in der Woche darauf bleibt dank der Entrindung also wesentlich länger scharf. 

Die Monstermaschine der Brüder Feulner haben wir schon einige Male hier beschrieben, deswegen gibt es in diesem Jahr mal ein ausführliches Video dazu.  

 

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Die ganze Waldschöpfungskette (mit Videos) auf der Sonderseite "Vom Baum zu Tisch."

Alle Artikel über unsere Holzwirtschaft sind unter der Kategorie "RUND(ums)HOLZ" zu finden.

1 Kommentar

  1. Wiesel

    Das Entrinden finde ich eine faszinierende (und natürlich praktische) Erfindung unserer Zeit. Riesige Stämme werden wie Bauklötze hochgehoben und in Minuten grade gehobelt 🙂 Auf so einer Maschine würde ich auch gerne mal sitzen.

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