von | Aug 22, 2006

Die Innenarchitekturpraktikantin mit Traum-Abi und Baderfahrung berichtet

Allgemein, Praktikum

von Linda Kreuz:

Die Innenarchitekturpraktikantin mit Traum-Abi
und Baderfahrung berichtet:

 

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Genauso wurde ich im Sondernewsletter zu den Werkstatt-Tagen vorgestellt – als neue Gastautorin hier im Nachhaltigkeitsblog…

Dazu kann ich nur sagen:  Danke an herwig, klingt nach ziemlich viel Lob!

Wie Sie also erkannt haben, mache ich hier bei den Möbelmachern für die nächsten 4 Monate mein Praktikum. Das wird von der HfT (Hochschule für Technik ) in Stuttgart verlangt, damit man sich überhaupt mal für das Innenarchitekturstudium bewerben kann – danach kommt erst mal noch eine Eignungsprüfung und erst dann steht fest, ob man einen Studienplatz beko
mmt! Aber das Praktikum muss man auf jeden Fall bis Studienbeginn vorweisen – also habe ich in der zweiten Augustwoche angefangen, damit ich die erforderlichen sechs Monate (4 Monate Schreiner, 2 Monate Innenarchitekturbüro) auch schaffe.

Von meinen 4 Monaten hier in Unterkrumbach sind jetzt auch schon etwas mehr als zwei Wochen vorbei und ich kann wohl nicht bestreiten, dass ich nicht auch schon einiges gelernt habe!

Angefangen mit dem Abfräsen von Leimüberständen bis zum eigenständigen Leimen von Seitenteilen und Böden (da bin ich grad mit beschäftigt gewesen – aber erst mal werde ich den Eintrag hier fertig schreiben) …auch beim letzten Schritt im Prozess der Möbelentstehung kann ich mich durchaus sehen lassen – zumindest behaupte ich ich das jetzt hier mal ganz frech, aber der Horst, der mir da immer ein bisschen auf die Finger schaut, hat sich noch nicht groß beschwert – also wird das schon so passen!

Vielleicht sollte ich für alle zukünftigen Praktikanten und Praktikantinnen noch erwähnen, dass ich handwerklich noch nie so richtig was gemacht habe – also, keine Sorge, wenn ihr nicht wisst, was auf euch zukommt…man kann echt nur dazu lernen und ich hoffe, noch viel, viel mehr zu lernen!

Ja, was kann ich jetzt mal von der Arbeit hier berichten…Leimen, Fräsen, Schleifen, Dübel, Ölen…Schränke, Tische…Werkstatt, Kundenbesuche, Büro – ich kann mich also nicht beschweren – ist ziemlich abwechslungsreich! Bin Montag bis Donnerstag hier – von halb acht bei fünf Uhr…helf immer dem, der grad nach einer helfenden Hand sucht … beim Leimen, Schleifen oder Ölen…und wenn was fertig geleimt ist, dann ist wieder Arbeit da, denn die Überstände müssen ja abgefräst werden, damit es beim Schleifen keine Probleme gibt!

Doch ich bin nicht nur in der Werkstatt beschäftigt – herwig hat mir seine Unterlagen zum Perspektiven-Freihand-Zeichen geliehen (kreigst du bestimmt bald wieder  😉 ) und ich bin fleißig am Üben…

Sowas richtig genaues, kann man schwer erzählen – zumindest fällt es mir im Moment ziemlich schwer…vielleicht liegt es daran, dass es sehr viel Neues auf einmal ist, das ich alles erst mal ein bisschen ordnen muss…deswegen schreib ich auch erst so spät, trotz über zwei Wochen Erfahrungen, die ich schon gesammelt habe…aber ich bin mir sicher, es gibt bald wieder ein bisschen was – oder ein bisschen mehr – aus der dem Schreiner-Praktikantinnen-Leben zu berichten … 🙂

1 Kommentar

  1. Nachhaltig

    Endlich Rezepte online

    von Linda Kreuz Nachdem ich am vergangenen Montag einen Autounfall hatte, der zwar sowohl für die Unfallverursacherin als auch für mich, zum Glück einigermaßen glimpflich ausgegangen ist, kann ich leider im Moment in der Werkstatt nicht viel mitarbeite…

    Antworten

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