Es war schon ein raffinierter Schachzug von unserem Rindentuchhersteller Oliver Heintz-Borongo von barkcloth.de:
er organisierte einen G7-Gipfel im Schloss Elmau, in dem die Wände mit just jenem Material verkleidet sind. So gelang es ihm, sein tolles Rindentuch aus Uganda oder barkcloth, wie man es international nennt, mit prominenten Models aus der Politikerszene zu dekorieren. Aber natürlich spielt er das – bescheiden wie wir ihn kennen – herunter und behauptet sogar, er hätte damit gar nichts zu tun gehabt, hihi, dabei hätte doch – wäre die Veranstaltung wirklich politisch gewollt gewesen, viel mehr dabei herauskommen müssen, als ein paar Fotos von der wunderschönen Wandverkleidung und einem Gruppenbild mit Dame, oder?
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Wir hätten ja nie gedacht, dass ausgerechnet im Nachhaltigkeitsblog ein Artikel über den G7-Gipfel erscheint, aber wenn bei unseren Lieferanten schon mal so bekannte Models im Einsatz sind, machen wir eine Ausnahme und erklären, wie ausgerechnet die regionalen Unterkrumbacher zu Rindentuch aus Uganda kommen.
Im Jahr 2001 zählten wir zu den ersten Verarbeitern dieses edlen Stoffes aus Baumrinde, im Jahr 2005 wurde es zum Weltkulturerbe der Unesco ernannt. Im Jahr 2007 sind wir nach Uganda gefahren, um die Hersteller und die Technik und das Land kennen zu lernen. Daraus entstanden viele Fotos und ein kleines Video, die auf der Homepage zu finden sind.
Eines abends gab es auch ein lustige Party mit den Mitarbeiterinnen von Oliver Heintz-Borongo
P.S. Die Rechte an den Bildern aus Elmau von Michael Kappeler sind natürlich von barkloth gekauft, trotzdem lieben Dank für die zahlreichen Abmahnwarnungen besorgter Leser.
Rindentuchlinks – alles über Barkcloth
Alle Infos und das Video auf unserer Sonderseite Rindentuch
Fotogalerie über die Herstellung von Rindentuch
Fotogalerie der Rindentuchparty in Uganda
Fotogalerie über die Schulung in Unterkrumbach
Weltkulturerbe der Unesco seit 2005
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